Quelle Gomes (Quelle)
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Der durch Martin Behaim überlieferte Bericht des portugiesischen Seefahrers Diogo Gomes über die portugiesischen Entdeckungen in Afrika wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit als Quelle für den Behaim-Globus herangezogen. Darauf deuten einige auffallende Ähnlichkeiten zwischen Text und Globus hin, die in dieser Form in keiner anderen zeitgenössischen Quelle zu finden sind:
- die Sahara wird bei Gomes als 'mare arenosum' [arenosum, lat.: sandiger Boden] bezeichnet, von Behaim als 'sandig mere';
- der Herrscher des Melli-Reiches heisst Mormelli;
- im Mündungsgebiet des Gambia regiert König barbacin;
- nördlich von Kap Verde herrscht König Burbuck [Gomes]burburra [Globus] .
Der Gomes-Bericht ist jedoch nicht als direkte Quelle für die Toponyme an der westafrikanischen Küste erkennbar, etliche auf dem Globus genannte Landschaften sind in der Schrift nicht erwähnt.
- die Sahara wird bei Gomes als 'mare arenosum' [arenosum, lat.: sandiger Boden] bezeichnet, von Behaim als 'sandig mere';
- der Herrscher des Melli-Reiches heisst Mormelli;
- im Mündungsgebiet des Gambia regiert König barbacin;
- nördlich von Kap Verde herrscht König Burbuck [Gomes]burburra [Globus] .
Der Gomes-Bericht ist jedoch nicht als direkte Quelle für die Toponyme an der westafrikanischen Küste erkennbar, etliche auf dem Globus genannte Landschaften sind in der Schrift nicht erwähnt.