in: Bott, G.; Willers, J. (Hrsgb.): Focus Behaim-Globus. Ausstellungskatalog, 2 Bde., Germanisches Nationalmuseum Nürnberg, Nürnberg, Dezember 1992.
(1) Die heilige Richtung (Qibla) im Islam
(2) Instrumente zur Ermittlung der Qibla
Die Kaaba ist ein Schrein, dessen Herkunft historisch unsicher ist und der bereits Jahrhunderte vor der Entstehung des Islam den Arabern als Heiligtum und Ziel von Wallfahrten diente. Sie wurde vom Propheten Muhammad zum Zentrum der neuen Religion gemacht, und der Koran schreibt vor, daß die Gebete zur Kaaba hin verrichtet werden müssen. Für die Muslime stellt sie einen sichtbaren Hinweis auf die Gegenwart Gottes dar. So haben sich die Muslime seit dem frühen 7. Jahrhundert bei ihren Gebeten der heiligen Kaaba in Mekka zugewandt. Moscheen werden so gebaut, daß die Gebetswand nach der Kaaba hin ausgerichtet ist, wobei die Richtung durch den sog. Mihrab, die Gebetsnische, markiert wird. Außerdem müssen gewisse rituelle Handlungen wie etwa die Rezitation des Korans, die Ankündigung des Gebets und das Schlachten von Tieren der Kaaba zugewandt vorgenommen werden. Auch sind muslimische Gräber so angelegt, daß der Tote auf der Seite liegt, das Gesicht der Kaaba zugewandt. Somit ist die Richtung zur Kaaba hin - im Arabischen wie in allen Sprachen des islamischen Commonwealth Qibla genannt - im täglichen Leben jedes einzelnen Muslims von herausragender Bedeutung (2).
Im 7. und 8. Jahrhundert, als überall zwischen Andalusien und Zentralasien die ersten Moscheen gebaut wurden, stand den Muslimen keine wirklich wissenschaftliche Methode für die Bestimmung der Qibla zur Verfügung. Man wußte jedoch, daß die Kaaba selbst astronomisch ausgerichtet ist; ihre Hauptachse weist auf den Aufgangspunkt des Canopus und ihre Nebenachse auf den Punkt des Sonnenaufgangs im Sommer bzw. des Sonnenuntergangs im Winter (3). Diese Richtungen, sowie die vier Hauptrichtungen, wurden von den Religionsgelehrten bevorzugt. Zwischen dem 9. und dem 16. Jahrhundert entwickelte sich die Tradition einer "heiligen Geographie", in welcher die Qiblas verschiedener Weltgegenden um die Kaaba herum (so werden sie oft in Handschriften abgebildet), mit besonderen astronomischen Horizontphänomenen in Zusammenhang gebracht wurden. Diese Qibla-Richtungen entsprechen nur grob der "tatsächlichen" Qibla.
Seit dem 8. Jahrhundert haben sich muslimische Astronomen mit der Bestimmung der Qibla als einem Problem der mathematischen Geographie beschäftigt. Das schloß die Vermessung geographischer Koordinaten und die Bestimmung der Richtung einer bestimmten Ortschaft in Bezug auf eine andere anhand geometrischer oder trigonometrischer Verfahren ein. Für jeden Ort wurde die Qibla definiert als die Richtung nach Mekka entlang dem Großkreis auf der Erdkugel. Das grundsätzliche Problem besteht, wie aus Abb. 1 zu ersehen ist, darin, die Richtung nach Mekka M von einem beliebigen Ort X aus festzulegen, wobei die Breiten der beiden Orte durch MB (= fM) bzw. XA (= f) und die Längendifferenz mit AB (= DL) wiedergegeben sind. Die Qibla wird durch den Winkel AXM (= q) gemessen.
Die Muslime haben die griechische Tradition der mathematischen Geographie zusammen mit den ptolemäischen Ortslisten übernommen, die auch die jeweiligen Breiten- und Längengrade enthielten. Vor allem haben muslimische Gelehrte das Koordinatensystem aus der Geographie des Ptolemaios übernommen, in welcher sich die damals bekannte Welt von den Kanarischen Inseln im äußersten Westen über 180° hinweg bis zum Fernen Osten erstreckte (4). Mekka lag leider nicht im Mittelpunkt dieses Systems, was die Berechnung der Qibla und die Erstellung von Karten und kartographischen Netzen, die die Qibla zeigten, erheblich erschwerte. Bereits im frühen 9. Jahrhundert wurden Beobachtungen angestellt, um die Koordinaten von Mekka und Baghdad so präzise wie möglich zu bestimmen (5). Dahinter stand die ausdrückliche Absicht, die Qibla für Baghdad zu finden. Tatsächlich hat die Notwendigkeit, die Qibla an vielen verschiedenen Orten zu bestimmen, einen Großteil der Aktivitäten der muslimischen Geographen inspiriert.
Wenn die geographischen Daten verfügbar sind, kann die Qibla mit Hilfe eines mathematischen Verfahrens bestimmt werden. Diejenigen muslimischen Astronomen, die sich als erste mit diesem Problem befaßten, haben eine Reihe von Annäherungslösungen entwickelt, die dem gewünschten Zweck in praktischer Weise dienten. Aber im frühen 9. Jahrhundert, wenn nicht schon früher, wurde dann eine genaue Lösung formuliert, die auf solider Trigonometrie beruhte. Die entsprechende moderne Formel hierzu ist ziemlich kompliziert:
Die ab dem 9. Jahrhundert von muslimischen Gelehrten entwickelten Formeln waren, mathematisch gesehen, dieser modernen Formel durchaus ebenbürtig.
Im Laufe der Jahrhunderte haben sich zahlreiche muslimische Gelehrte weiter mit dem Qibla-Problem auseinandergesetzt. Sie haben Lösungen erarbeitet mit Hilfe der sphärischen Trigonometrie oder indem sie die Dreidimensionalität auf eine Zweidimensionalität reduzierten und das Problem mit Mitteln der Geometrie oder der ebenen Trigonometrie lösten. Außerdem haben sie eine Reihe von Tabellen entwickelt, aus denen man die Qibla jeweils in Ein-Grad-Schritten für die Breiten- und Längengrade im Verhältnis zu Mekka ablesen konnte und die teils auf Annäherungsverfahren und teils auf exakten Formeln beruhten; die erste derartige Tabelle wurde im 9. Jahrhundert in Baghdad erstellt (6). Der wichtigste Beitrag der Muslime zur mathematischen Geographie war eine Abhandlung des Gelehrten al-Biruni aus dem frühen 11. Jahrhundert (7). Er sollte für seinen Patron die Qibla von Ghazna (im heutigen Afghanistan) bestimmen, eine Aufgabe, die er meisterhaft löste.
Die Ausrichtung mittelalterlicher Moscheen spiegelt die Tatsache wieder, daß bei deren Orientierung nur selten Astronomen herangezogen wurden. Nachdem wir nun aus Texten wissen, welche Richtungen in den einzelnen Hauptorten als Qibla dienten, können wir nicht nur die Orientierungen der Moscheen besser verstehen, sondern wir können auch erkennen, daß zahlreiche Städte in der islamischen Welt nach der Qibla ausgerichtet sind. In manchen Orten bestimmt die Orientierung der Hauptmoschee die Orientierung der ganzen Stadt. Im Falle von Kairo sind einzelne Teile der Stadt und ihrer Vororte nach drei verschiedenen Qibla-Systemen ausgerichtet (8).
Die ersten exakten Längenwerte für Orte in der islamischen Welt in der Neuzeit wurden erst nach flächendeckenden wissenschaftlichen kartographischen Untersuchungen im 18. und 19. Jahrhundert ermittelt. Danach läßt sich feststellen, daß die meisten der von den mittelalterlichen Astronomen sorgfältig berechneten Qiblas dennoch Irrtümer von einigen Grad aufweisen. Aber dürfen wir Menschen die "Genauigkeit" irgendeiner spezifischen Qibla beurteilen?
Zweitens: Um einen magnetischen Kompaß herum kann eine Städteliste mit den dazugehörigen Qibla-Richtungen eingraviert sein. Zahlreiche Beispiele solcher Qibla-Zeiger sind uns erhalten, insbesondere späte persische Exemplare, obwohl wir aus handschriftlichen Quellen wissen, daß sie (zumindest in Ägypten und im Yemen) schon im 13. Jahrhundert in Gebrauch waren (10).
Drittens: Eine graphische Darstellung der Welt um die Kaaba herum konnte auf der kreisförmigen Basis eines astronomischen Instruments, etwa einer Äquatorscheibe oder eines Himmelsglobus, angebracht werden. Listen zur heiligen Geographie wurden so angeordnet, daß in jeder 10- oder 5°-Teilung einer solchen Scheibe jeweils ein Ort verzeichnet werden konnte. Diese Listen beruhten nicht auf Berechnungen, sie gehören vielmehr zur Volksastronomie (11).
Viertens: Eine Weltkarte kann mit einem auf Mekka gerichteten Zeiger ausgestattet sein. Hier handelt es sich meist um späte türkische oder persische Exemplare. Ein Beispiel aus dem mittelalterlichen Ägypten besitzt ein grobes kartographisches Netz, und um die Qibla zu finden, braucht man nur die Richtung nach Mekka von der Karte abzulesen (12). Bei einem anderen in der osmanischen Türkei "erfundenen" Instrument handelt es sich ganz einfach um eine europäische Karte der Landmasse nördlich des Äquators, zwischen Westafrika und Japan, der ein Magnetkompaß und ein Qibla-Zeiger hinzugefügt wurden (Mekka liegt nicht im Zentrum) (13). Ein weiteres Beispiel, aus dem safavidischen Persien, weist Punkte auf, die verschiedene persische Städte darstellen, wobei diese etwa so liegen, daß ihre jeweilige Qibla auf einer umlaufenden Skala abgelesen werden kann. Hier liegt Mekka im Zentrum (Abb. 2) (14). Wieder ein anderes Instrument, ein Astrolab aus Lahore mit dem Datum 1666 (15), besitzt die Grundlagen eines kartographischen Netzes für die nördliche Hemisphäre (Abb. 3). Längenunterschiede vom Zentralmeridian und Breiten durch ihren Sinus sind auf der horizontalen bzw. der vertikalen Achse dargestellt (so trägt beispielsweise die umlaufende halbkreisförmige Skala eine einheitliche Einteilung für die Breitengrade). Aber Mekka liegt weder im Zentrum noch auf dem Zentralmeridian, und die Qiblas verschiedener Orte, die eingezeichnet sind, basieren auf folgendem mathematisch nicht gerechtfertigten Annäherungsverfahren (16):
(wobei L und LM die Längengrade des jeweiligen Ortes und Mekkas darstellen). Diese Formel ist eindeutig inspiriert von einem Annäherungsverfahren:
wobei Df = f - fM. Dieses Verfahren wurde von einigen muslimischen Gelehrten vom 9. bis zum 19. Jahrhundert verwendet, und es ist für das islamische Kernland recht gut geeignet.
Erst 1979 kam ein Instrument ans Licht, mit dem die mathematisch korrekte Qibla eines beliebigen Ortes ermittelt werden kann (Abb. 4). Es ist mit einem rektazimutalen Netz (17) ausgestattet, welches, zumindest auf den ersten Blick, einem anderen Netz ähnelt, das der deutsche Wissenschaftshistoriker Carl Schoy im Jahre 1913 publiziert hat (18). Schoy (1877-1925) war der erste westliche Wissenschaftler, der den mathematischen Verfahren, mit denen muslimische Gelehrte die Qibla berechneten, ernstliche Aufmerksamkeit schenkte (19). Dieses bemerkenswerte Instrument (Kat.-Nr. 2.43) bietet eine universelle Lösung des Qibla-Problems.
(2) Zum Qibla-Problem allgemein s. die Artikel Kibla von A. J. Wensinck (rituelle und rechtliche Aspekte) und David A. King (astronomische Aspekte) in: The Encyclopedia of Islam, Bd. 5. Leiden-Paris 1986, S. 82-88, und Makka: As Centre of the World (über die Anwendung der Volksastronomie zur Bestimmung der Qibla). In: The Encyclopedia of Islam, Bd. 6. Leiden-Paris 1991, S. 180-187 (nachgedruckt bei D.A. King [Anm. 1], IX und X), und David A. King: The Sacred Direction in Islam... In: Interdisciplinary Science Reviews 10, 1985, S. 315-328. Eine vereinfachte deutsche Version findet sich in dem Kapitel: Die Sterne weisen nach Mekka - Arabische Astronomie im Dienste des Islam, in: Uwe Schultz (Hrsg.): Scheibe, Kugel, Schwarzes Loch. München 1990, S. 104-107. Eine Übersicht über islamische Landkarten im Hinblick auf die Qibla geben David A. King und Richard Lorch: Qibla Charts, Qibla Maps, and Related Instruments. In: John B. Harley und David Woodward (Hrsg.): The History of Cartography, Bd. 2, 1: Cartography in the traditional Islamic and South Asian Societies. Chicago-London 1992, S. 189-205. Vgl. auch Anm. 3, 6 und 9.
(3) Siehe G.S. Hawkins and D.A. King: On the Orientation of the Kaaba. In: Journal for the History of Astronomy 13, 1982, S. 102-109, nachgedruckt bei D.A. King (Anm. 1), XII. s. auch Anm. 8.
(4) Zu einer Übersicht über die islamische Geographie und Kartographie s. verschiedene Beiträge in: J.B. Harley u. D. Woodward (Anm. 2).
(5) Diese Beobachtungsberichte sind bisher noch unveröffentlicht.
(6) David A. King: The Earliest Methods for Finding the Direction of Mecca. In: Zeitschrift für Geschichte der Arabisch-Islamischen Wissenschaften (Frankfurt/M.) 3, 1986, S. 82-149, nachgedruckt bei D.A. King (Anm. 1), XIV.
(7) Siehe Edward S. Kennedy: A Commentary upon Biruni's Kitab Tahdid [Nihayat] al-Amakin - An 11th Century Treatise on Mathematical Geography. Beirut: 1973, und Raymond P. Mercier: (Islamic) Geodesy. In: J.B. Harley u. D. Woodward (Anm. 2), S. 175-188, besonders S. 184-188 zu al-Biruni's Messung der geographischen Koordinaten von Ghazna und Mekka.
(8) David A. King: Astronomical Alignments in Medieval Islamic Religious Architecture. In: Annals of the New York Academy of Sciences 385, 1982, S. 302-312, nachgedruckt bei D.A. King (Anm. 1), XIII. Zur Situation in Kairo s. besonders D.A. King: Architecture and Astronomy: The Ventilators of Medieval Cairo and their Secrets. In: Journal of the American Oriental Society 104, 1984, S. 97-133.
(9) In einem Text aus dem 10. Jahrhundert wird ein solches Verfahren mit dem Himmelsglobus beschrieben; s. Richard Lorch: Nasr ibn `Abdallah's Instrument for Finding the Qibla. In: Journal for the History of Arabic Science (Aleppo) 6, 1982, S. 123-131, sowie R. Lorch, in: J.B. Harley u. D. Woodward (Anm. 2), S. 200-201 und Abb. 9.17 auf S. 202.
(10) David A. King: Mathematical Astronomy in Medieval Yemen - A Biobibliographical Survey. Malibu, Ca. 1983, S. 29 und Taf. 7, und David A. King: Astronomie im mittelalterlichen Jemen. In: Werner Daum (Hrsg.): Jemen. 2. Aufl. Innsbruck-Frankfurt/M. 1988, S. 276-281 und 297-302, besonders S. 298 und die Taf. auf S. 279.
(11) Zu zwei Beispielen David A. King: Islamic Astronomical Instruments, XIII. London 1987, S. 52 (ein äquatorialer Halbkreis), und ders.: Strumentazione astronomica nel mondo medievale islamico. In: Gerard L'E. Turner (Hrsg.): Gli Strumenti, 2. Aufl. Turin 1991, S. 154-189 und S. 581-585 (Bibliographie), besonders S. 187 (eine Sonnenuhr).
(12) Diese Landkarte ist wiedergegeben bei D.A. King: Astronomical Alignments (Anm. 8), S. 305.
(13) Für eines von mehreren Beispielen s. Vladimir Minorsky: Chester Beatty Library: Catalogue of Turkish Manuscripts and Miniatures. Dublin 1958, S. 78-80 (Nr. 443). Bernard Lewis (Hrsg.): Islam and the Arab World. New York 1976, S. 43 (wo auch die Rückseite abgebildet ist). Diese Erfindung wurde in den späten 1730er Jahren von einem Armenier namens Baron (al-Barun) für den Großwesir Yegen Mehmet Pasha in der Türkei eingeführt.
(14) s. D.A. King (Anm. 11), XIV, S. 377, und D.A. King u. R. Lorch, in: J.B. Harley u. D. Woodward (Anm. 2), S. 201, Abb. 9.15.
(15) Siehe Christie's New York 31.10.1985 Catalogue, S. 94-95; abgebildet bei D.A. King u. R. Lorch, in: J.B. Harley u. D. Woodward (Anm. 2), S. 201, Abb. 9.14. (Dieses Instrument befindet sich nun im Science Museum in London.)
(16) D.A. King (Anm. 6), S. 103-107, und D.A. King u. R. Lorch, in: J.B. Harley u. D. Woodward (Anm. 2), S. 204f.
(17) Rektazimutal bedeutet, daß der Azimut oder die Richtung, in diesem Fall nach Mekka, beibehalten wird.
(18) s. Carl Schoy: Azimutale und gegenazimutale Karten mit gleichabständigen parallelen Meridianen. In: Annalen der Hydrographie und maritimen Meteorologie 41, 1913, S. 33-43. Ders.: Die gegenazimutale mittabstandstreue Karte in konstruktiver und theoretischer Behandlung. In: Ebda. S. 466-473. s. auch seinen Artikel: Die Mekka- oder Qiblakarte (Gegenazimutale mittabstandstreue Projektion mit Mekka als Kartenmitte), in: Kartographische und schulgeographische Zeitschrift 6, 1917, S. 184-185, mit 1 Karte, wiederabgedruckt in: Carl Schoy: Beiträge zur arabisch-islamischen Mathematik und Astronomie, 2 Bde. Frankfurt a. Main 1988, Bd. 1, S. 157-159, und sein Werk: Die Gnomonik der Araber (= Bd. 1, Lieferung F von: E. von Bassermann-Jordan [Hrsg.]: Die Geschichte der Zeitmessung und der Uhren. Berlin-Leipzig 1923 (Wiederabdruck in Carl Schoy: Beiträge [diese Anm.], Bd. 2, S. 351-447), bes. S. 43 und 45. Ältere westliche Abhandlungen über rektazimutale Projektionsmethoden von Kartographen, einschließlich Montucla, I. Craig und E. von Hammer werden von Schoy erwähnt.
(19) s. beispielsweise seinen Artikel "Kibla" in: Die Enzyklopädie des Islam, Bd. 2. Leiden 1914, S. 1059-1064, sowie verschiedene Artikel, die in den Beiträgen (Anm. 18) nachgedruckt wurden.
(Abb. 2) Ein einfacher Qiblazeiger mit Mekka in der Mitte, auf dem Positionen von Orten grob nach ihrer Lage aufgeführt sind
(Abb. 3) Kartographische Darstellung auf einem auf das Jahr 1666 datierten Astrolab aus Lahore. Die darauf eingravierten Linien sollen die Qiblas verschiedener Orte darstellen, aber die Richtungen sind natürlich nur annäherungsweise korrekt
(Abb. 4) Der neulich wiederentdeckte Qiblazeiger aus Isfahan